Um Ihnen die Suche nach dem besten Aktiendepot zu erleichtern haben wir in unserem Broker-Vergleich die Angebote an Wertpapierdepots günstiger Onlinebroker und Direktbanken verglichen und zeigen Ihnen, wo Sie die geringsten Ordergebühren zahlen, bei welchem Onlinebroker Sie die meisten Arten von Wertpapieren handeln können, welcher der Anbieter aus unserem Depotvergleich Ihnen die höchsten Rabatte auf die Ausgabeaufschläge bei Fonds gewährt und was Ihnen von den Direktbanken und Onlinebrokern aus unserem Depot-Vergleich neben einem kostenlosen Aktiendepot oder Wertpapierdepot noch an Anlageprodukten und Investmentmöglichkeiten angeboten wird.
Wählen Sie Ihr Aktien-Kaufverhalten und finden Sie das günstigste Online-Depot
Broker | Standard | Neukunde | Bonus | |||
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Kosten p.a. | pro Order | Kosten p.a. | ||||
1 Die Gesamtkosten p.a. berechnen sich auf Basis der aktuellen Konditionen (Quelle: Preis- Leistungsverzeichnis). Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren. 2 Gesamtkosten p.a. (Neukunde) + Prämie berechnen sich auf Basis der vom jeweiligen Broker angebotenen Konditionen für Neukunden. Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren. Alle Angaben ohne Gewähr | ||||||
224,00 €497,50 €139,60 € | 5,60 €4,98 €8,73 € | 112,00 €248,75 €69,80 € | [+] | Mehr Details » | Zum Broker » | |
223,00 €495,00 €139,20 € | 3,90 €3,90 €3,90 € | 78,00 €195,00 €31,12 € | [+] | Mehr Details » | Zum Broker » | |
116,00 €290,00 €56,00 € | 5,80 €5,80 €7,00 € | 116,00 €290,00 €56,00 € | - | Mehr Details » | Zum Broker » | |
80,00 €200,00 €40,00 € | 4,00 €4,00 €5,00 € | 80,00 €200,00 €40,00 € | - | Zum Broker » | ||
178,00 €445,00 €100,00 € | 8,90 €8,90 €12,50 € | 178,00 €445,00 €100,00 € | [+] | Mehr Details » | Zum Broker » | |
224,80 €449,50 €139,92 € | 7,62 €6,49 €10,74 € | 152,30 €324,50 €85,92 € | [+] | Mehr Details » | Zum Broker » | |
223,00 €370,00 €139,20 € | 11,15 €7,40 €17,40 € | 223,00 €370,00 €139,20 € | [+] | Mehr Details » | Zum Broker » | |
200,00 €500,00 €80,00 € | 10,00 €10,00 €10,00 € | 200,00 €500,00 €80,00 € | - | Mehr Details » | Zum Broker » | |
223,00 €495,00 €139,20 € | 8,03 €7,40 €11,15 € | 160,50 €370,00 €89,20 € | [+] | Mehr Details » | Zum Broker » | |
20,00 €50,00 €8,00 € | 1,00 €1,00 €1,00 € | 20,00 €50,00 €8,00 € | [+] | Zum Broker » | ||
0,00* €0,00* €0,00* € | 0,00* €0,00* €0,00* € | 0,00* €0,00* €0,00* € | - | Zum Broker » | ||
0,00 €0,00 €0,00 € | 0,00 €0,00 €0,00 € | 0,00 €0,00 €0,00 € | - | Zum Broker » | ||
19,80 €35,88* €7,92 € | 0,99 €0,72* €0,99 € | 19,80 €35,88* €7,92 € | - | Mehr Details » | Zum Broker » | |
0,00 €0,00 €0,00 € | 0,00 €0,00 €0,00 € | 0,00 €0,00 €0,00 € | [+] | Zum Broker » |
Broker | Standard | Neukunde | Bonus | ||
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Kosten p.a. | pro Order | Kosten p.a. | |||
1 Die Gesamtkosten p.a. berechnen sich auf Basis der aktuellen Konditionen (Quelle: Preis- Leistungsverzeichnis). Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren. 2 Gesamtkosten p.a. (Neukunde) + Prämie berechnen sich auf Basis der vom jeweiligen Broker angebotenen Konditionen für Neukunden. Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren. Alle Angaben ohne Gewähr | |||||
224,00 €497,50 €139,60 € | 5,60 €4,98 €8,73 € | 112,00 €248,75 €69,80 € | Bis 200 Euro Wechselprämie! 0,95 EUR pro Trade (zzgl. marktüblicher Spreads) für 12 Monate über Tradegate + 3,50 % p.a. Zinsen für Guthaben! | Zum Broker » | |
178,00 €445,00 €100,00 € | 8,90 €8,90 €12,50 € | 178,00 €445,00 €100,00 € | 3,80 % p.a. auf Tagesgeld oder bis zu 5.000 € Wechselprämie! | Zum Broker » |
Für Detailinformationen zum Wertpapierdepot oder Aktiendepot einer der oben genannten Direktbanken oder Onlinebroker klicken Sie einfach auf den Link „Mehr Details“ oder „zum Broker“!
Risikohinweis: Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.
Wie finde ich das beste Depot im Vergleich?
Wer denkt, Wertpapierdepots unterscheiden sich höchstens bei den Kosten, irrt gewaltig. Die einzelnen Anbieter stellen die unterschiedlichsten Varianten zur Verfügung. Für die unterschiedlichen Anlegertypen kann es auch in Bezug auf die Kosten entscheidend sein, für welches Depot sie sich letztendlich entscheiden. Schließlich wirken sich die Depotkosten am Ende massiv auf die Nettorendite aus. Auf die Steuern kann man keinen Einfluss nehmen, wohl aber auf die Kostenstruktur des Depots. Wir haben einmal getestet, welche Depotvariante für welchen Anlegertypus infrage kommt.
Das Wichtigste in Kürze:
- Nicht jedes Wertpapierdepot ist für jeden Anleger geeignet.
- Die Kostenstruktur aus Depotgebühr, Courtage etc. muss zu den Anlagegewohnheiten der Investoren passen.
- Depotrechner helfen herauszufinden, welche Anbieter bei welchen Anlagegewohnheiten die günstigsten sind.
- RoboAdvisor können nicht mit klassischen Wertpapierdepotanbietern verglichen werden.
Der Anlegertypus – was will ich, was sind meine Ziele?
Die Frage der Zielsetzung lässt sich auf den ersten Blick mit einem Satz beantworten: möglichst viel Rendite. Dem werden die meisten Anleger aber widersprechen, denn auch bei Wertpapieren gilt teilweise der Satz „der Weg ist das Ziel“. Je nach Anlegermentalität sind die Wege zur Rendite sehr unterschiedlich. Schauen wir zunächst einmal, welche Grobeinteilung bei Anlegern greift:
- Der Einmalanleger oder Wenigtrader: Für diesen Anleger gilt, Wertpapiere kaufen, in das Depot legen und abwarten. Zusatzfunktionen wie Handelsplattform oder Echtzeitkurse sind völlig irrelevant.
- Depot für aktive Investoren: Diese kaufen und verkaufen in mehr oder weniger kurzen Abständen. Standardwerte bleiben langfristig im Depot liegen, aber Gewinne von Nebenwerten werden auch einmal realisiert.
- Depots für Trader: Trader kaufen und verkaufen. Haltedauern sind so kurzfristig wie möglich, der schnelle Gewinn ist das Ziel. Neben dem klassischen Wertpapierhandel stehen auch Derivate wie Optionen oder CFDs im Fokus. Automatisierte Handelsplattformen sind für Trader eine Notwendigkeit.
- Das Depot für Kinder: Diese Depots zeichnen sich in der Regel durch die Nutzung sehr langfristig ausgelegter Sparpläne aus. Über die Jahre wird meist nur zugekauft, aber nicht verkauft. Das Depot für Kinder kann auf jede Zusatzfunktion verzichten.
- Depots für Unternehmen: Depots für Unternehmen haben auch weniger das Ziel des Tradings, als vielmehr beispielsweise Unternehmensbeteiligungen in Form von Aktien zu verwalten.
Es wird deutlich, dass die einzelnen Anlegercharaktere mit unterschiedlichen Zielsetzungen einen voneinander abweichenden Bedarf an der Ausgestaltung des Depots haben. Wie unterscheiden sich aber die Depots voneinander?
Die verschiedenen Depotvarianten
Den unterschiedlichen Depotvarianten ist allen eines gemeinsam: Ihr Zweck ist die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren. Waren es bis vor einigen Jahren nur die Banken, die Depots anboten, können wir heute drei Varianten unterscheiden:
- Filialbanken mit aktiver Wertpapierberatung
- Onlinebroker und Direktbanken für autonome Anleger
- Neobroker, die (auch) computerbasierte Vermögensverwaltung auf der Basis von ETFs anbieten.
Der Unterschied zwischen den einzelnen Depotarten liegt, wen wundert es, in den Kosten. Am teuersten sind nach wie vor die sogenannten Beratungsdepots der Filialbanken. Wer sich das Ganze genauer anschaut, stellt aber schnell fest, dass es weniger um objektive Beratung als vielmehr um Produktverkauf von klassischen Fonds und Zertifikaten geht. Diese bieten den Banken über das Agio die höchste Marge. Der Verdienst an der Vermittlung einer Aktie oder Anleihe fällt bei allen Anlageprodukten trotz der Courtage meist am geringsten aus.
Betrachten wir also einmal die Kosten, die bei einem Wertpapierdepot anfallen und welche Auswirkungen diese haben. Mit den Kosten bei Wertpapierdepots verhält es sich ein wenig wie mit dem magischen Dreieck. Banken, die auf eine Position verzichten oder diese sehr niedrig ansetzen, beispielsweise die jährliche Depotgebühr, berechnen auf der anderen Seite unter Umständen höhere Tradingkosten oder Gebühren für sonstige Dienstleistungen. Hilfreich ist bei der Auswahl ein Blick auf den Depotrechner, der anhand der Anzahl der Trades und deren Volumen errechnet, welches Depot wie viel im Jahr kostet.
Depotverwaltungsgebühr
Die Depotverwaltungsgebühr wird vorzugsweise von Filialbanken in Rechnung gestellt. Onlinebroker, die sich auf Trader fokussieren, berechnen diese Gebühr teilweise auch noch. Wer als Anleger eher passiv ist und kaum Trades aufweist oder ein Depot für Kinder oder Enkel einrichten möchte, sollte sich nach einem Depot ohne Verwaltungsgebühr umschauen.
Ordergebühren
Die Ordergebühren sind für überdurchschnittlich aktive Trader der entscheidende Kostenfaktor. Wer viel handelt, zahlt in der Regel auch viel Gebühren. Einige Broker stellen zwar eine jährliche Depotverwaltungsgebühr in Rechnung, kalkulieren aber im Gegenzug mit unterdurchschnittlichen Ordergebühren. Wir sehen an dieser Stelle bereits, in welche Richtung das Pendel entsprechend der Handelsgewohnheiten bei der Depotauswahl ausschlägt.
Echtzeitkurse
Die Frage, ob Echtzeitkurse kostenpflichtig sind oder nicht, ist für passive und durchschnittlich aktive Investoren irrelevant. Echtzeitkurse sind wichtig, wenn es um Derivatehandel wie CFDs geht oder echte Heavy-Trader mit hoch volatilen Werten im Sekundengeschäft spekulieren. Der Zugriff auf Echtzeitkurse kostet in der Regel Geld, allerdings können sich die Investoren Volumina durch Mindesthandelsgrößen sichern. Damit ist klar, auf wen das Thema „Gebühren für Echtzeitkurse – ja oder nein“ abzielt, nicht auf die Nutzer eines Kinderdepots …
Fondsgebühren
Es sind in der Mehrheit auch wieder die passiven Anleger, für die Fondsgebühren, Ausgabeaufschläge, eine Rolle spielen. Je niedriger diese ausfallen, um so höher wird logischerweise die Nettorendite. Das Thema Ausgabeaufschlag ist häufig auch bei Kinderdepots entscheidender als die Höhe der Ordergebühren.
Für beide Anlegergruppen, passive Anleger und Nutzer eines Kinderdepots, spielt eine weitere Kostengröße eine Rolle. Die Rede ist von den Gebühren, welche die Broker für Sparpläne in Rechnung stellen. Einige berechnen schlicht den normalen Ausgabeaufschlag, was völlig unnötig ist. Andere stellen einen pauschalen Festbetrag pro Sparrate in Rechnung. Und weitere Anbieter verzichten bei Sparplänen einfach auf die Gebühren. Die Konstellation gebührenfreier Sparplan mit Depotverwaltungsgebühr kann in der Summe günstiger sein, als ein gebührenfrei geführtes Depot mit Kosten für die monatliche Sparplanausführung.
Negativzinsen
Wer bei seinem Broker auf dem Verrechnungskonto immer ein Guthaben bereithält, um bei einer sich bietenden Chance sofort aktiv werden zu können, sollte berücksichtigen, ob er einen Guthabenzins erhält oder mit dem sogenannten „Verwahrentgelt für Guthaben“ belastet wird.
Die Freigrenzen, bis zu der keine Negativzinsen berechnet werden, variiert von Anbieter zu Anbieter.
Honorare für Robo-Advisor
Etwas spezieller sind die Honorare für Robo-Advisor, die computerbasierte Vermögensverwaltung. Diese Art der Geldanlage richtet sich in erster Linie an passive Anleger, Nutzer eines Kinderdepots und an aktive Anleger, die einen Teil der Investmententscheidungen auslagern möchten.
Die Kosten bei einem Robo-Advisor setzen sich zum einen aus dem Honorar für den Vermögensverwalter, zum anderen den Transaktionskosten und aus Kosten für Dritte, die Fondsgesellschaften, zusammen. Im Grunde gilt das Gleiche, wie für ein klassisches Wertpapierdepot, die Zielgruppen sind nur andere als beispielsweise bei einem Broker, der automatisierte Handelsplattformen für seine Trader anbietet.
Die Kosten für einen Robo-Addvisor kann man nicht eins zu eins mit den Kosten bei einer herkömmlichen Direktbank vergleichen. Hier sollte man immer innerhalb der Gruppe der Robo-Advisor die Vergleiche anstellen.