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PAMM als Methode des Money-Managements

PAMM steht für Percentage Allocation Management Module, eine Software-Technologie die eine prozentual-gleichmäßige Unterteilung gehandelter Transaktionen auf eine beliebige Anzahl von Unterkonten erlaubt. Mit dieser Software-Lösung wird gewährleistet, dass die Kontoinhaber – trotz unterschiedlicher Kontogrößen bzw. Basiswährungen – generell eine gleich hohe Performance erzielen. Die Kontoverwaltung übernimmt ein externer Vermögensverwalter, der vom Anleger eine beschränkte Vollmacht für das Konto erhält (Managed Account). Diese eingeschränkte Handelsvollmacht beinhaltet lediglich die Durchführung von Handelstransaktionen. Der Transfer von Kapital sowie andere Kontoaktionen sind ausgeschlossen.

Die Konten der Anleger können, wie erwähnt, in völlig unterschiedlichen Kontogrößen und Basiswährungen vorhanden sein. Bei welcher Bank die Konten hinterlegt sind spielt ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Je nach Guthaben erhalten die Konten einen eigenen, spezifisch errechneten Quotienten im PAMM, d. h. die Unterteilung der Handelsaufträge erfolgt anhand des Anlagevermögens. Jedem Konto wird ein gewisser Prozentanteil der ausgeführten Transaktionen zugeordnet. Gewinne wie Verluste lassen sich so gleichmäßig verteilen.

Wichtige Handels-Details für Kontoinhaber

Egal ob Kapital eingezahlt oder abgezogen wird – beide Handlungen haben keinen Einfluss auf die Handelstätigkeit. Zudem haben Anleger jederzeit einen Echtzeit-Einblick in die Handelsaktivitäten des Verwalters. Aktivierung bzw. Deaktivierung der Handelstransaktionen durch den Kunden sind immer möglich.

Kosten des Managed Account

Ein Managed Account ist natürlich nicht gänzlich kostenfrei. Üblich sind Verwaltungsgebühren im Rahmen von bis zu 0,5 Prozent des Anlagekapitals oder alternativ eine Gebührenveranschlagung, die sich an den Kosten der Handelstransaktionen orientiert. Zusätzlich sind gelegentlich noch Erfolgsgebühren zu entrichten, die sich an der Rendite ausrichten.

 

Beispiel

In diesem Beispiel werden drei Konten verwaltet: Konto A hat ein Guthaben von 100.000 US-Dollar, Konto B verfügt über 400.000 Euro und Konto C wird mit 300.000 Pfund geführt. Die Quotienten betragen entsprechend 9,3 %, 49,5 % sowie 41,2 %. Die Quotienten werden also abhängig vom Guthaben angewendet.

Im Beispiel kauft der Vermögensverwalter 10 Mio. EUR/USD, die den Konten je nach Quotienten anteilig zugeordnet werden – das ergibt also 930.000 EUR/USD für den Inhaber von Konto A, 4,95 Mio. EUR/USD für Konto B und 4,12 Mio. EUR/USD für Konto C. Gewinne bzw. Verluste entfallen je nach Anteil und werden automatisch berechnet.

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