Unter einer Wertpapierkennnummer, kurz WKN genannt, versteht man eine sechsstellige Kombination aus Buchstaben und Ziffern, die in Deutschland zur eindeutigen Identifizierung von Wertpapieren im nationalen Börsenhandel verwendet wird.
Eingeführt wurde die WKN im Jahre 1955, um den Handel nationaler Wertpapiere zu vereinfachen und sowohl Anlegern als auch Händlern eine bessere Übersicht der verfügbaren Wertpapiere zu geben.
Offiziell wurde die Wertpapierkennnummer zwar am 22.04.2003 durch die so genannte ISIN (internationale Wertpapierkennnummer) abgelöst, jedoch wird an deutschen Börsenplätzen auch weiterhin die alte Wertpapierkennnummer zur Identifizierung der gehandelten Wertpapiere gehandelt.
Im internationalen Handel hingegen wird die Wertpapierkennnummer durch die ISIN ersetzt, welche letzten Endes nichts anderes als eben eine internationale Wertpapierkennnummer ist und es Anlegern auf der ganzen Welt ermöglicht, Wertpapiere eindeutig zu identifizieren und zu handeln.